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Wie heißt das verlassene Dorf in NRW?

Franziska Keßler
Franziska Keßler
2025-06-25 19:04:21
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Der Grund: Ab 2030 soll in NRW keine Braunkohle mehr für die Energieerzeugung abgebaggert werden. Das riesige Loch, das zuletzt das hart umkämpfte Lützerath verschlang, wird nicht noch größer. 68 Quadratkilometer waren für den Tagebau vorgesehen, nun sind es noch 48 Quadratkilometer. Ein Aufatmen, das für viele jedoch zu spät kam: Etwa 90 Prozent der Einwohner hatten ihre Heimat schon verlassen. Bereits 2016 wurde damit begonnen, die Beverather umzusiedeln - ins neue Beverath, fünf Kilometer entfernt. Sehr großzügig soll der Kaufpreis von RWE für die alten Häuser gewesen sein. Viel Streit entfachte in den Gemeinden: Bleiben und kämpfen oder ein neues Leben anfangen? "Es ist und bleibt für die Menschen hier ein Thema. Ich glaube für die Region ist es wichtig, dass die Konflikte in irgendeiner Weise befriedet werden. Für die gesamte Region gibt es große Zukunftspläne: Geschäfte, touristische Angebote, ein Kindergarten und eine Schule sollen die Geisterdörfer wieder zu lebenswerten Orten machen. Wenn die Zeit der Braunkohle endgültig vorbei ist, soll aus dem gigantischen Baggerloch ein See werden. Die Verfüllung soll 2035 beginnen und wird nach Schätzungen Jahrzehnte dauern. Ähnlich langwierig wird wohl der gesamte Prozess. Doch Körber ist froh, dass der erste Schritt getan ist. Lange hieß es, Beverath, Keyenberg, Kuckum, Oberwestrich und Unterwestrich müssten den Braunkohlebaggern des Tagebaus Garzweiler II weichen. Die fünf Dörfer müssen nicht abgerissen werden, da NRW ab 2030 keine Braunkohle mehr abbaut. Die Zahl steht für die fünf Ortsteile in Erkelenz, die dem Tagebau weichen sollten. Die genannten Ortsteile Keyenberg, Kuckum, Oberwestrich und Unterwestrich könnten in Frage kommen.
Heinz Vetter
Heinz Vetter
2025-06-15 16:47:15
Anzahl der Antworten : 5
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Die Fotos gibt es nun hier. Es handelte es sich einmal um eine Bergbausiedlung nahe dem Ruhrgebiet, welche seit dem Zechensterben nach und nach verlassen wurde und nun ungefähr 2 Jahre gänzlich unbewohnt ist. Die verlassene Zechensiedlung Gladbeck Ursprünglich handelte es sich um eine Bergbausiedlung, in der die Belegschaft einer Zeche des Ruhrgebiets unterkam. Zum Beispiel das Dorf Gladbeck.