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Welche Vereine sind am längsten in der Bundesliga?

Guenter Gottschalk
Guenter Gottschalk
2025-05-12 02:44:14
Anzahl der Antworten: 1
Der HSV ist inzwischen auch aus den Top-5 gerutscht und musste Borussia Mönchengladbach vorbeiziehen lassen. Bis zum Abstieg der Rothosen 2018 waren sie die Mannschaft, die am längsten in der Bundesliga gespielt hatte: 54 Jahre, 261 Tage, 0 Stunden, 36 Minuten und 2 Sekunden. Inzwischen hält diesen Rekord der FC Bayern München, der seit dem Aufstieg zwei Jahre nach der Bundesliga-Gründung immer oben dabei war. Sieben Teams sind bislang noch nie aus der Bundesliga abgestiegen: Bayern München, Bayer 04 Leverkusen, VfL Wolfsburg, TSG Hoffenheim, FC Augsburg, RB Leipzig und 1. FC Union Berlin. Der FC Bayern München hat 1957 Spiele absolviert und 3405 Punkte gesammelt - so viele wie keine andere Mannschaft. Die Münchner hatten damals 834 Punkte gesammelt und setzten sich an die Spitze. Dort sind die Bayern seither geblieben. Mit 3495 Punkten führt der Deutsche Rekordmeister die ewige Tabelle unangefochten an. Die glorreichen 1970er-Jahre haben die "Fohlen" in der ewigen Bundesliga-Tabelle aufsteigen lassen.
Angelika Walter
Angelika Walter
2025-05-12 00:44:19
Anzahl der Antworten: 3
Die Vereine, die am längsten in der Bundesliga sind, können anhand der Ewigen Tabelle ermittelt werden. Insgesamt haben 60 Vereine in der Bundesliga gespielt. Die Ewige Tabelle der 1. Bundesliga berücksichtigt alle Spiele bis einschließlich des 30. Spieltages der aktuellen Saison. Die Mannschaften mit den meisten Spielzeiten sind Werder Bremen und Bayern München mit 60 Spielzeiten, gefolgt von Borussia Dortmund mit 58 Spielzeiten. Die Ewige Tabelle zeigt auch die Punkte pro Saison sowie die Gesamtpunktzahl. Es gibt auch weitere Tabellen, wie die Ewigen Tabellen im aktuellen Jahrhundert oder die Gesamten 2000er Jahre. Außerdem gibt es Tabellen, die nach den Ergebnissen im Kalenderjahr berechnet werden, von 1995 bis 2025.
Luzia Köhler
Luzia Köhler
2025-05-12 00:27:55
Anzahl der Antworten: 2
Der Rekordmeister ist beinahe selbstredend auch der Klub, der am längsten durchgehend in der Bundesliga vertreten ist. Die Bayern spielen seit 1965 in der Bundesliga. Borussia Dortmund kehrte 1976 nach 4-jähriger Abstinenz in die Bundesliga zurück – mit Kult-Trainer Otto Rehhagel und dem „Löwen“ eines Sponsors im Vereinswappen. Obwohl 1986 gegen Fortuna Köln nur Sekunden vor dem Abstieg via Relegation, blieb der BVB seitdem immer erstklassig und entwickelte sich ab 1995 zum Herausforderer Nummer eins von Bayern München. Die Bayer-Elf ist seit 1979 „oben“. Borussia Mönchengladbach stieg zwar 1965 mit Bayern München in die Bundesliga auf, doch die beiden Abstiege von 1999 und 2007 verhageln den „Fohlen“ die Gesamtbilanz. Seit 2008/2009 ist die rheinische Borussia aber wieder dabei, nur vier Klubs sind länger oben. 2008 kam auch „das Dorf“ in die Liga, 1899 Hoffenheim, der mit 3.200 Einwohnern kleinste Erstliga-Klub aller Zeiten. Die Zugehörigkeits-Tabelle spiegelt im Prinzip die Kräfteverhältnisse an der Spitze wider: Bayern vor den Dortmundern und Bayer Leverkusen. Auf Rang 4 ein Klub, der 1997 aus der „fußballerischen Diaspora“ kam: Der VfL Wolfsburg. Die „Wölfe“ hielten sich aber hartnäckig, unter anderem 2017 und 2018 über die Relegation. Im Juni 2022 blickte der Deutsche Meister von 2009 auf 25 Jahre Bundesliga zurück. Auch nicht schlecht. Die Kurpfälzer verhinderten 2013 in der Relegation gegen den 1. FC Kaiserslautern den Abstieg, spielten 2018 erstmals Champions League und sind inzwischen unter den aktuellen Klubs in Sachen Erstliga-Zugehörigkeit auf Rang 6.