War Berlin mitten in der DDR?

Nina Berndt
2025-05-18 15:08:46
Anzahl der Antworten: 3
Die Sowjets schalten die Stromversorgung von West-Berlin aus.
Sie blockieren die Zufahrtswege: den Eisenbahnverkehr, die Verbindungsstraßen, die Binnenschifffahrt.
West-Berlin kann nur noch aus der Luft versorgt werden.
Dennoch bleibt Berlin weiterhin eine geteilte Stadt.
Es sind vor allem gut ausgebildete junge Menschen, die der DDR den Rücken kehren.
Zwischen 1949 und 1961 sind es drei Millionen.
Im Frühsommer 1961 täglich bis zu tausend Menschen.
Am Sonntag, den 13. August 1961, riegeln Grenztruppen der DDR in den frühen Morgenstunden alle Übergänge nach West-Berlin ab.
Wenig später folgen Stacheldraht und schließlich der Bau der Berliner Mauer.
Die Berliner sind fassungslos, entsetzt und wütend, tragische Szenen spielen sich entlang der Sektorengrenze ab.

Reimund Kunz
2025-05-10 08:17:00
Anzahl der Antworten: 5
Berlin war nach dem Zweiten Weltkrieg in vier Sektoren aufgeteilt, nämlich in vier Sektoren, wobei die drei West-Sektoren West-Berlin bildeten und der russische Sektor Ost-Berlin bildete. Die Stadt wurde 1945 genauso wie Deutschland in vier Zonen aufgeteilt. Mit der Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 wurde aus den drei West-Sektoren West-Berlin, aus dem russischen Sektor Ost-Berlin. Der Ost-Berliner Bezirk "Mitte" grenzte im Norden, Westen und Süden an West-Berlin.

Gero Jäger
2025-05-10 03:07:19
Anzahl der Antworten: 5
Damit lag Berlin mitten in der Sowjetischen Besatzungszone und erhielt einen Sonderstatus mit Rechten aller vier Siegermächte einschließlich Zugangsmöglichkeiten auf dem Land- und Luftweg. Während Ost-Berlin von der DDR als Hauptstadt der DDR betrachtet und der Viermächtestatus nach und nach aufgehoben wurde, galten diese Beschränkungen für West-Berlin weiter. Die Vereinbarungen bestätigten die Bindung West-Berlins an die Bundesrepublik Deutschland, ohne den Sonderstatus der Stadt infrage zu stellen. Mit dem Fall der Berliner Mauer am 9.11.1989, dem Ende der DDR und der Wiedervereinigung 1990 wurde das wiedervereinigte Berlin 1991 Landeshauptstadt sowie Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland und Sitz der Bundesregierung. Die Sowjetunion verpflichtete sich, den Transitverkehr durch das Gebiet der DDR zu erleichtern sowie Kontakte zwischen West-Berlin einerseits und Ost-Berlin und der DDR andererseits zu verbessern. Die Berlinfrage als Teil der deutschen Frage wurde mit der Gründung zweier deutscher Staaten 1949 zusätzlich erschwert.
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